Rauschhaft und wie mit einen Retro-Filter gefilmt, schauen wir Flori bei seiner erster Berührung mit einem anderen Jungen zu. Zuerst zufällig. Dann fahren sie mit dem Auto in den Wald. Niemand darf nichts wissen. Selbstverständlich hält dieses Leben gar niemand aus. Flori muss in die Stadt. Ohne sich zu verabschieden sucht er sein Liebesglück in München. 1983. Man trifft sich im Park. Es erscheinen Schwulen-Annoncen in den Zeitungen. Erste Aids-Meldungen schwappen aus den USA über. Schwulenseuche. Schwulenglück. Flori begreift das Spiel der unverbindlichen und bald käuflichen Liebe schnell und entwickelt sich zu einem richtigen Arsch. «Mit Sauhund setzt Lion Christ Flori allen vergessenen Liebenden des ersten AIDS-Jahrzehnts ein rauschhaftes Denkmal.»