Paolo Giordano, Doktorand der Physik, räumt mit 26 als jüngster Gewinner aller Zeiten den wichtigsten Literaturpreis Italiens ab – den Premio Strega. Sein Roman handelt von einer Wahlverwandtschaft zweier, die beide als Kinder schwer traumatisiert worden sind, und später ihre Jugend und das Erwachsenwerden parallel durchlaufen. Schicksalhaft füreinander bestimmt, finden sich Alice Della Rocca und Mattia Balossino jedoch nur in der Einsamkeit des anderen. – Ein berührendes Drama. Beängstigend, realistisch, schnörkellos.