Alle quasseln, quatschen und diskutieren andauernd, kommentieren sich und alles Gesagte in Echtzeit und schwimmen in einem Wörterstrom, der nie zu versiegen scheint. Jacob und Julia, drei Söhne, ein Vater, eine Mutter und der Cousin, der aus Israel angereist ist. Jacob liebt sie alle und sucht dennoch aus seinem prall gefüllten Leben zu fliehen. «Hier bin ich» erzählt die Geschichte einer Trennung so dialogstark, dass man, wie Jacob, endlich mal nur noch Ruhe haben will. Neben den grossen Fragen des Lebens kommt in diesem phänomenalen Roman auch das Profane zur Sprache: Karriere, Konsum, Sex-Chats und ein inkontinenter Hund.