«Eine beeindruckende Balade von Liebe, Verlust und Tod», schreibt die New York Times. «Eine so suggestive, luzide Prosa, dass man beinahe vergisst, dass man liest», so die Newsweek über den neuen Roman der indisch-stämmigen Pulitzerpreisträgerin Jhumpha Lahiri. Sie führt anhand eines ungleichen Brüderpaars vor Augen, wie untrennbar das Politische vom Privaten wird, wenn sich innerhalb derselben Familie der eine radikalisiert, derweil sich der andere entzieht. Nach der Erschiessung des Aktivisten übernimmt der längst in die USA emigrierte Bruder die Verantwortung für dessen Frau und Tochter und belügt sich dabei schwer.