Ein Haus in Tel Aviv, drei Etagen, drei Menschen. Drei, die dringend reden müssen und in diesem hinreissenden Buch allesamt eine Art Beichte ablegen. Jede Lebensgeschichte ist ein Monolog — und so mutet das Lesen dieser Bekenntnisse an, als ob man Psychotherapeutin wäre und die Bewohner auf der Couch liegen hätte. Was vordergründig leichtfüssig daherkommt, entfaltet in seiner Überlappung eine überraschende Dichte.