Das Konstrukt einer Familie gerät ins Wanken, als Romain, Sohn und grosser Bruder, plötzlich auftaucht. Auf ihn, einst Liebling, später abgestürzt und lebensmüde als Obdachloser am Gare du Nord vegetierend, referieren alle Familienmitglieder in dieser Familienaufstellung. Bezeugen seinen Absturz aus jeweiliger Sicht und beschwören ihre eigene Unschuld, schmerzlich und einander sezierend. So kristallisiert sich Romain zum Zentrum der Familie heraus.