Auf der Postkarte ohne Absender stehen nur vier Namen: Ephraïm, Emma, Noemi, Jacques. Alle vier wurden vor der Geburt von Anne Berests Mutter deportiert und starben in Auschwitz. Mehr als 60 Jahre später taucht diese Postkarte auf — und Anne Berest beginnt über ihre Vorfahren, die Familie Rabinovitch, zu recherchieren. Entstanden ist literarischer Coup, der seit seinem Erscheinen im Herbst 2021 auf der französischen Bestellerliste steht. «Eine Suche, in der sich Thriller und Requiem vereinen.» Le Point «Alle drei, vier Sätze umarmt es einem das Herz, wenn Berest voller Liebe, Witz und Wärme Menschen aufleben lässt, die sich ärgern, sich freuen, die arbeiten, die sich lieben oder auch nicht, die planen und hoffen und bei alldem so tragisch ahnungslos sind, an das gute Ende, an die Vernunft des Menschen glaubend, dass man laut aufschreien möchte.» Jüdische Allgemeine