Alle zehn Kurzgeschichten des grossen amerikanischen Romanciers Jeffery Eugenides handeln von Menschen, die in Schwierigkeiten stecken. Und zwar knietief. Jede Geschichte fühlt sich an wie ein grosser Roman. Man möchte unbedingt mehr erfahren über die Figuren, die einem im Nu ans Herz wachsen. So zum Beispiel über den idealistischen Lektor, der seine Familie nur knapp über Wasser halten kann und sich zu einer kriminellen Handlung verführen lässt. Daraufhin in den Genuss des besseren Lebens kommt, sich langsam entspannt, Frau und Kinder glücklich sieht. Bis zu diesem einen Telefonat… Eugenides’ Cliffhanger sind zum Teil so brutal, dass man ihn an seinen Schreibtisch festbinden möchte, bis er die verdammte Geschichte in Gottes Namen zu Ende erzählt!